LCCS 4x4 Frühlingsweekend Elsass 19.+ 20. März 2011

Nach einem herrlichen Schlittelplausch auf dem Hochstuckli wurde aus metorologischen Gründen aus dem Skiweekend kuzerhand ein Offroadweekend in Saverne.

 

Das Offroadgelände hat uns am Freitag mit unfreundlichem Regen und frischen Temperaturen begrüsst. Gottseidank hatte ich meinen Schlafplatz im beheizten Camper, Simon mit Familie bekamm das alles im Dachzelt mit. Ein toller Anfang der Campsaison. Immerhin, es kann ja noch besser werden.

Nach Lagerfeuer, Räubergeschichten, heissem Kaffee und einer Kurzen Nacht begrüsste uns der Morgen mit…….Regen!

 

Es kam noch besser. Petrus erbarmte und liess die Wolken nach und nach verschwinden und im laufe des Morgens war das Wetter endgültig auf unserer Seite: die Sonne prallte auf das Solarpanel, die kalten Körper, die kahlen Köpfe und auf das Gelände, äh…… den Schlamm von Saverne!

 

Offroader kommen in den Himmel oder auch bei schlechtem Wetter nach draussen! Den ganzen Morgen kamen Angemeldete und nicht Angmeldete die das Fahrgelände fanden oder auch eher nicht. Ich habe mich sehr gefreut über jeden Optimisten der aufkreuzte und um einen Kaffee bat.

 

 

Nicht lang und das ersten Motörchen und die anderen Motoren trieben uns ins Gelände, äh………Schlamm. Nach dem ersten abtasten der Traktion, Böschungswinkel, Verschränkung, Kippwinkel, Steigfähigkeit, Radeinschlag, Wattfähigkeit, etc. etc. brauchte auch bereits der eine oder andere Kleine und auch mal ein Grosser einen Guten Tip oder einen Bergegurt.

 

Aber, es liefen noch alle Fahrzeuge, lediglich die Farbe einzelner begann sich so langsam zu verändern.

 

Endlich Mittag! Aber wieder erwarten hatte niemand in der Zwischenzeit den Grill eingeheizt, auch Stefan nicht! Selbstverständlich wurden bei kleine Würsten und grossen Steaks die Löcher tiefer und die Berge höher und schliesslich hat ja jeder Offroader.das Rad selber erfunden bis es platt war. Ja ja, die grossen Kinder mit dem schlammigen Kleinen…..ts.

 

Am Nachmittag wechselte der Untergrund langsam zum leicht trockenem Schlamm und die neu gewonnene Tracktion ermutige die einen auch zu einer Erkundungsfahrt und die anderen zu immer gewagteren Spielstellen und zu stilleren Wassern. Aber Martin, lass dir eins gesagt sein und hiermit schriftlich: stille Wasser sind tief. So stehts in der Bibel und im Motorraum! Auch wenn ein Zug ein Bus ist, ein Landcruiser ist kein Schiff und auch kein UUUUbot!

 

Aber, es liefen noch (wieder) alle Fahrzeuge, lediglich die Farbe einzelner Fahrer begann sich immer stärker zu verändern, die Sonne schien.

 

Die einen gingen, die anderen kamen von und nach zu Hause

 

Der Abend brachte viel Neues zum Vorschein. Ein toller Vollmond und viel neues Brennholz! Die Angst vor kaltem Fleisch und Füssen, trieb die einen dazu, den Franzosen Holz zu stehlen und die Anwesenden zu Hellern zu machen. Leute, äh……. Schaffhauser gibt’s! Naja gestohlene äpfel sind auch besser als selber gehacktes Holz. Und Warm gibts auch!. Als Beilage zu den Grilladen gab es Samstagnacht Sternenhimmel und noch tiefere Löcher und höhere Berge. Bis tief in die Nacht kammen noch schweizer Offroadfreunde und gesellten sich an zwei warmen Lagerfeuern. Man(n) gönnt sich ja sonst nichts und kalt wars auch!

 

Der Sonntagmorgen naht.

Aber, es schliefen noch alle Fahrzeuge, lediglich die Farbe einzelner Fahrer begann sich immer stärker zu verändern, die Sonne schien.

 

Fünf Grad Minus erzählte man sich, hätte es in der Nacht draussen gehabt, tst.……

noch tiefere Löcher, höhere Berge und kältere Nächte …. Räubergeschichten? Mein Camper war beheizt.

 

Die einen gingen, die anderen kamen von und nach zu Hause. Die einen fanden das Gelände die anderen auch, etwas später.

 

Der Schlamm war auch nicht mehr so wie am Samstag, so langsam wurde es Trockenschlamm. Das Terrain eignete sich nun langsam auch für Geländneulige. Nach kurzer instruktion: stille Wasser sind tief, erklähren einiger kleiner hebel im Wagen geht’s durch die Pampa und ……… macht Spass!

 

Am Mittagsgrill:

Aber, es liefen noch alle Fahrzeuge, lediglich die Farbe Einzelner begann sich zu verändern, die Sonne schien. Die einen gingen bereits nach Hause , äh zur Abdampfanlage.

 

Nach dem letzten Kaffee vom Feuer war schnell gepackt und aufgeräumt und im Laufe des Nachmittags verliessen die letzten das Gelände Richtung Schweiz. Im kleinen Convoi bis nach Pratteln und weiter in die Ostschweiz…….

 

Es war schön, lustig, kalt, warm, nass, unterhaltsam, angnehm, lernreich, interessant, lässig…..

 

Herzlichen Dank an:

 

Simon, Debi, Ronja, Levin, Marc G., Sybill, Marc l., Clo, Fredy, Dagmar, Bernadett, Stefan, Martin,Toni, Chrigel, Jonas, Michael, Gianni, Mischa, Andre, Panja, Lena und noch weitere Teilnehmer

 

Das war ein Gemeinschaftsanlass des Landcruiserclub Schweiz und der Offroadfreunde.ch

 

Daniel

 

Fotos von: Martin, Toni, Simon, Clo & Jonas